FAQs

Hier beantworten wir die häufigsten Fragen zu unseren Produkten!

Home - FAQs OMNi-BiOTiC®

Wasser ist aufgrund seines pH-Wertes optimal geeignet, um die gefriergetrockneten Bakterien zu aktivieren. Aber auch Milch, Joghurt, Kakao, Tee oder auch Frischkäse und Porridge sind gut geeignet, um OMNi-BiOTiC® zu rehydrieren. Bitte beachten Sie generell: Die Flüssigkeit, in der Sie OMNi-BiOTiC® auflösen,

  • darf nicht heißer als 40° C sein
  • sollte nicht Kaffee, Alkohol, oder andere Flüssigkeiten mit sehr saurem pH-Wert sein (z.B. Cola, Grapefruitsaft, Essig)
  • und möglichst keine Kohlensäure enthalten.

Um spürbare Effekte zu erfahren, wird die Einnahme von OMNi-BiOTiC® für zumindest 1 Monat oder die von Ihrem Arzt angeratene Dauer empfohlen. Wie lange Sie OMNi-BiOTiC® einnehmen sollten, hängt aber natürlich auch vom Zustand Ihres Darms, dem Alter und dem Lebensstil ab. Eine allgemeine „Faustregel“ lautet: 1 Monat OMNi-BiOTiC® für jedes Jahr, in dem Sie Ihrem Darm besonders viel zugemutet haben.

Bei Bedarf können Sie OMNi-BiOTiC® auch zeitlich unbegrenzt einnehmen, denn die in den Produkten enthaltenen Bakterienstämme kommen alle natürlich im menschlichen Körper vor.

Prinzipiell ja: OMNi-BiOTiC®-Produkte enthalten kein tierisches Eiweiß, lediglich in OMNi-BiOTiC® metabolic (entsprechend dem Lactose-Gehalt in ca. 4 Tropfen Kuhmilch) und OMNi-BiOTiC® iMMUND sind kleinste Mengen von Milchzucker enthalten.

Die jeweilige Angabe, ob vegetarisch oder vegan, finden Sie auch auf der betreffenden Produktseite bzw. auf der Verpackung. 

Bei Lactoseintoleranz:
Lediglich OMNi-BiOTiC® metabolic enthält Milchzucker, alle anderen OMNi-BiOTiC®-Produkte enthalten KEINEN Milchzucker – weshalb OMNi-BiOTiC®-Produkte auch bei Lactoseintoleranz ohne Bedenken eingenommen werden kann. OMNi-BiOTiC® metabolic enthält Lactose in einer minimalen Menge (entsprechend dem Lactose-Gehalt in ca. 4 Tropfen Kuhmilch).

Bei Fructoseintoleranz:
OMNi-BiOTiC®-Produkte enthalten unterschiedliche Ballaststoffe, die den Bakterien als spezifische Nahrung dienen, auch z. B. Fructooligosaccharide oder Inulin. Dies sind die natürlichen Nährstoffe von Darmbakterien, welche jedoch in OMNi-BiOTiC®-Produkten nur in sehr geringen Mengen enthalten sind (deutlich weniger, als z. B. beim klinischen Atemtest verwendet wird, um eine messbare Reaktion zu provozieren). Wenn die Aktivierungszeit auf 30 Minuten verlängert wird, verstoffwechseln die Bakterien ihre Nahrung (= Fructooligosaccharide, Inulin etc.) fast vollständig, sodass höchstens noch MINIMALE MENGEN dieser Stoffe in den Darm gelangen. Ob diese Ballaststoffe im jeweiligen OMNi-BiOTiC®-Produkt enthalten sind, ist am Beipackzettel, der Produktverpackung oder auf unserer Website ersichtlich.

Bei Histaminintoleranz:
Die Bakterien in OMNi-BiOTiC® werden genetisch dahingehend untersucht, ob sie in der Lage wären, Histamin zu produzieren. Für unsere Produkte werden ausschließlich Bakterienstämme verwendet, die selbst KEIN Histamin herstellen können. Somit können OMNi-BiOTiC®-Produkte von Personen mit Histaminunverträglichkeit bedenkenlos eingenommen werden.

Je nachdem, wie stark Ihre Darmflora geschädigt ist, kann das durchaus der Fall sein. Wenn Sie bereits erheblich in Ihrem Wohlbefinden
eingeschränkt sind, ist es empfehlenswert, über mehrere Wochen hinweg Ihre Tagesdosis erst langsam zu steigern (beginnend bei einer Messerspitze), um Blähungen und andere Verdauungsprobleme zu verhindern. Solche Beschwerden treten jedoch nur bei etwa 5% der Anwender auf.

Ja, das können Sie tun, denn OMNi-BiOTiC®-Produkte enthalten nur Bakterienstämme, die natürlich im menschlichen Darm vorkommen, und keinerlei chemische „Wirkstoffe“, die in Wechselwirkung mit Medikamenten treten können.

Ja, man kann problemlos z.B. in der Früh ein anderes OMNi-BiOTiC® einnehmen, als am Abend. Man sollte nur vermeiden, zwei verschiedene OMNi-BiOTiC®-Produkte gleichzeitig in einem Glas aufzulösen, denn jede Bakterienkombination ist genau aufeinander abgestimmt und mit ihrer speziellen „Lieblingsspeise“ in Form einer Matrix ergänzt.

OMNi-BiOTiC® ist gluten-, zucker- (siehe oben) und laktosefrei, enthält keinerlei Weizeneiweiß und wird gentechnikfrei hergestellt. Deshalb ist es sowohl für Diabetiker, Weizenallergiker und selbstverständlich auch für Veganer geeignet, mit Ausnahme von OMNi-BiOTiC® metabolic

Bakterien haben eine durchschnittliche Lebensdauer von einigen Tagen. Metabolisch aktiv sind sie allerdings nur in der exponentiellen Wachstums- und Vermehrungsphase, welche etwa 24 Stunden dauert. Das Joghurt, das sie im Supermarkt kaufen, enthält deshalb nur eine geringe Menge an aktiv in ihrem Körper tätig werdenden Bakterien. Zusätzlich fehlt es an Ballaststoffen (Nahrung für die Bakterien), wodurch sich die Bakterien nicht mehr weiter vermehren können und somit generell nur wenige lebende Bakterien in den Körper gelangen.

Da es sich bei den im Joghurt vorhandenen Bakterien im Normalfall um Keime aus Tieren handelt, können sich diese kaum im menschlichen Organismus ansiedeln und werden innerhalb weniger Tage mit dem Stuhl ausgeschieden.

Als Leitkeimstämme werden jene speziell starken Stämme bezeichnet, die sich in jedem Menschen ansiedeln und vermehren können, auch wenn dieser Mensch ursprünglich diesen Stamm nicht aufweist. Besonders interessant sind diese Stämme auch deshalb, weil sie ihre Eigenschaften mittels horizontalem Gentransfer auf andere Bakterienarten übertragen können. Dies ist besonders relevant, wenn z.B. viele C. difficile Keime sich in einem Menschen vermehren und wenige Bakterienarten vorhanden sind, welche diesen Keim abtöten und seine Toxinausschüttung verringern können. Durch horizontalen Gentransfer können mehr Bakterienarten in die Lage versetzt werden, kurzfristig diese Aktivität selbst auch aufzunehmen.

Da die Bakterien in gefriergetrockneter Form zwar lebensfähig aber eben nicht aktiv sind, müssen sie durch die Zugabe von Wasser rehydriert und mit den Bestandteilen der Matrix (z.B: Inulin oder FOS) aktiviert werden, um ihre volle Leistungsfähigkeit zu erreichen.

Grundsätzlich wird schon bei der Selektion der Bakterienstämme eine Vorauswahl getroffen, um nur solche Stämme zu verwenden, die genetisch resistent gegenüber Magensäure sowie Gallen- und Pankreassekret sind. Durch die Aktivierung im Glas werden sie zusätzlich gestärkt, die Magensäure zu tolerieren.

OMNi-BiOTiC® verdirbt nicht nach dem Überschreiten des MHD. Wir haben jedoch exakte Untersuchungen durchgeführt und können daher auch nur bis zu diesem Zeitpunkt garantieren, dass die auf der Verpackung angegebene Anzahl an Bakterien pro Sachet/pro Gramm lebend und aktiv ist. Erfahrungsgemäß kann man die Produkte aber durchaus noch bis zu einem Jahr nach Erreichen des MHD verwenden und ist die Wirkung der Bakterien auch dann noch spürbar.

Häufige Ursachen für das Entstehen von Antibiotikaresistenzen sind ungenaue, nicht zielgerichtete Anwendungen, zu häufige Antibiotikaeinnahmen und falsche Einnahmen (wenn das Antibiotikum nicht bis zur letzten Tablette aufgebraucht wird).

Man kann prinzipiell unmittelbar nach der Einnahme von OMNi-BiOTiC® eine Mahlzeit zu sich nehmen. Optimalerweise warten Sie noch 10 bis 15 Minuten ab, bis die Flüssigkeit aus dem leeren Magen weiter in den Zwölffingerdarm transportiert wurde.

Im Falle eines „Leaky Gut“ Syndroms, öffnen sich diese Zell-Zell-Verbindungen, die Barrierefunktion ist nicht mehr gegeben und schädliche Stoffe können ungehindert in den Blutkreislauf gelangen. Das Immunsystem reagiert mit entzündlichen und allergischen Prozessen. Als Auslöser eines „Leaky Guts“ kommen Faktoren wie Stress, ungesunde Ernährung, Infektionen oder häufige Antibiotikaeinnahmen infrage.

FOS, GOS, Inulin, Enzyme, Maltodextrin, Mangansulfat usw. sind Bestandteile der Matrix, durch welche die Bakterien genährt und während der Rehydrationsphase aktiviert werden.
Diese Nahrung ist genau darauf abgestimmt, welche Nährstoffe die Bakterien benötigen, um den Vermehrungsprozess in Gang zu setzen und so minimal, dass sie von den Mikroorganismen bereits während ihrer Aktivierungsphase verstoffwechselt werden kann – in der trinkfertigen Lösung sind diese Komponenten praktisch nicht mehr enthalten, da sie von den Bakterien verbraucht werden.

Für Kinder bis zum dritten Lebensjahr ist die halbe Dosierung, sprich 1 x täglich ½ Messlöffel oder ½ Sachet völlig ausreichend. Kinder ab 3 Jahren bekommen die Erwachsenendosierung, da ab diesem Zeitpunkt der Darm genauso entwickelt ist wie bei einem Erwachsenen.

 

Ganz prinzipiell sind alle Bakterienarten, die in OMNi-BiOTiC® verwendet werden, auch für Babys geeignet. Einige der Bakterienstämme können jedoch auch geringe Mengen an D-Laktat produzieren, das bei Babys im ersten Lebensjahr Blähungen verursachen könnte.

Um absolut sicher zu gehen, verwenden Sie für Babys im ersten Lebensjahr OMNi-BiOTiC® PANDA, das im Zusammenhang mit den Bedürfnissen von Neugeborenen und Babys im ersten Lebensjahr entwickelt wurde.

Speziell im Fall einer Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn sind die Alpha-1 Antitrypsin-Werte stark erhöht.

Über eine Magensonde kann OMNi-BiOTiC® problemlos verabreicht werden; die Menge an Flüssigkeit für die Aktivierung kann je nach Bedarf variiert werden. Die Verabreichung mittels Duodenalsonde darf ausschließlich bei einem vollkommen intakten Verdauungstrakt vorgenommen werden – es darf also weder eine Entzündung des Darms, noch von Galle, Leber oder Bauchspeicheldrüse vorliegen.

OMNi-BiOTiC® CAT & DOG enthält zwei offiziell für Hunde und Katzen zugelassene probiotische Bakterienstämme. Für andere Tiere sind diese beiden Stämme von der europäischen Kommission nicht zugelassen.

Die Regeln sind hier sehr streng, da vielfach jene Gesetze zur Anwendung kommen, die für Nutztiere gelten.

Unsere OMNi-BiOTiC® Produkte sind großteils in Sachets abgepackt. Diese Sachets greifen auf den höchsten pharmazeutischen Verpackungsstandard zu und benutzen daher Aluminium, um für den benötigten Licht- und Hitzeschutz zu sorgen. Damit die Probiotika nicht direkt mit Aluminium in Kontakt kommen, wird eine zusätzliche Kunststoffbeschichtung verwendet, sodass wir für höchste Qualität in dieser Darreichungsform sorgen.

Generell können die Kapseln von META-CARE® geöffnet und in Saft, Joghurt oder andere Lebensmittel eingerührt werden.

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