Frühlingsgefühle – auch für den Darm

Ines Riegler

Frühlingsgefühle – auch für den Darm

Die wärmende Frühlingssonne im Gesicht spüren, dem Vogelzwitschern lauschen und beobachten, wie die Natur erneut zum Leben erwacht: Nach dem Jahreswechsel ist die Motivation groß, den Körper nach langen Aufenthalten in den eigenen vier Wänden wieder in Schwung zu bringen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Darm, der nach üppigen Mahlzeiten und womöglich kräftezehrenden Erkrankungen wieder einer Regeneration bedarf.

Der Frühlingsbeginn bringt uns nach langen, dunklen Wintertagen wieder in Hochstimmung: Höhere Temperaturen laden zu Unternehmungen im Freien ein und tragen insgesamt zur Gesundheit bei, und auch das Licht sorgt für Glücksgefühle: Sonnenstrahlen versetzen uns in gute Laune, denn Licht aktiviert im Gehirn die Produktion unseres „Glückshormons“ Serotonin. Gleichzeitig kommt man dank der frühmorgendlichen Sonnenstrahlen wieder leichter aus den Federn, da Licht die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin drosselt. Es gibt also genug Gründe, sich in der Sonne zu bewegen. Eine solche Aktivität beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und hält außerdem die Verdauung auf Trab. Bewegungsmangel, sitzende Tätigkeiten und eine ballaststoffarme Kost können Darmträgheit und mitunter Verstopfung verursachen. Dem wirkt Sport entgegen, der zumindest eine halbe Stunde täglich ausgeübt werden sollte. Dieser aktiviert nämlich den Parasympathikus, einen wichtigen Teil unseres unwillkürlichen Nervensystems, der unter anderem die Verdauung und den Stoffwechsel anregt. Bewegung verbessert darüber hinaus die Durchblutung des Darms sowie die Darmmotorik (Peristaltik), die den Transport der Nahrung durch den Darm ermöglicht. Liegt bei Letzterer eine Fehlfunktion vor, so können Blähungen, Verstopfung, aber auch Durchfall und Krämpfe unangenehme Folgen sein. Darmträgheit lässt sich außerdem durch einen ballaststoffreichen Ernährungsplan, die Einnahme von Probiotika und viel Flüssigkeit vermindern. Eine Darmreinigung stellt ebenfalls eine gesundheitsfördernde Maßnahme dar.

Zur Darmreinigung

Tiefenreinigung für eine bessere DarmfloraFrühlingsgefühle – auch für den Darm

Wer kennt das nicht? Auf den Festtagsschmaus zu Weihnachten folgte ein opulentes Silvestermenü, womöglich wurde der Darm durch eine Antibiotikaeinnahme in der Vergangenheit zusätzlich strapaziert. Ungesunde Ernährungsgewohnheiten können jedoch die Entstehung von Krankheiten begünstigen und die Darmflora stören. Mit dem Saisonwechsel wird es also höchste Zeit, alles wieder ins Reine zu bringen. Nicht nur die Wohnung verträgt jetzt einen Frühjahrsputz: In vielen Kulturen sind – nicht ohne Grund – (Heil-)Fastenkuren und Darmreinigungen Teil des Frühjahrsprogramms. Die Entschlackung fördert die Peristaltik, wodurch es zu einer regelmäßigen Darmentleerung kommt. Die Darmreinigung ist vor allem dann angesagt, wenn die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Haben sich Art und Anzahl der Bakterien geändert, so kann es zu Symptomen wie Blähungen, Blähbauch, Durchfall, Kopfschmerzen oder allgemeinem Unwohlsein kommen. Verschiedene Schritte unterstützen die Wiederherstellung eines natürlichen Gleichgewichtes. Eine Darmreinigung trägt beispielsweise zur Regeneration der Darmschleimhaut bei, sie entlastet und beruhigt. Für den Wiederaufbau der Darmflora sind weitere Maßnahmen nötig – dazu zählt die Einnahme von Probiotika. Eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung stellt für die Aufrechterhaltung der Darmgesundheit einen wesentlichen Faktor dar. Personen, die eine (Heil-)Fastenkur oder Darmreinigung durchführen wollen, können sich bei ihrem Arzt bezüglich einer professionellen Anleitung informieren oder sich in der Apotheke Tipps für den „Frühjahrsputz“ von innen holen.

Fasten & Darm: Experteninterview mit Dr. Andreas Michalsen

Ernährungsmuster mit einer Darmreinigung verbessern

Damit Körper und Geist dauerhaft von einer gesunden Mitte profitieren, empfiehlt es sich, eine Darmreinigung oder Fastenkur gleich als Einstieg in eine Optimierung der Ernährung zu nutzen. Eine entsprechende Beratung kann durch einen Diätologen erfolgen. Ratsam sind reichlich Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßtem Tee. Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an. Sie haben zudem einen starken Sättigungseffekt sowie positive Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel. Salat, Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte sollten daher häufig im Ernährungsplan vertreten sein. Zu meiden sind neben Zucker, Weißmehl und Alkohol auch Fertigprodukte, Fleisch- und Wurstwaren. Gesunde Fette aus Nüssen, Leinsamen und Oliven sowie pflanzliche Proteinquellen sind ebenso eine Bereicherung wie fermentierte Lebensmittel, welche die wertvollen Milchsäurebakterien enthalten. Es gilt: Wer regional und saisonal einkauft, handelt nicht nur umweltfreundlich, sondern auch im Sinne der Gesundheit: Kürzere Transportwege sorgen für weniger Nährstoffverluste.

Mit der richtigen Ernährung Ihre Darmflora stärken

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